PM: Bauminister Pegel: "Bezahlbares Wohnen bleibt zentrales Ziel in unserem Land"
PM der Stadt Ostseebad Kühlungsborn
Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern die Mietpreisbremse auf touristisch stark belastete Küstenorte, darunter Kühlungsborn, ausweiten möchte. Bezahlbarer Wohnraum ist für die Stabilität unserer Stadtgesellschaft und die Lebensqualität der Menschen vor Ort von zentraler Bedeutung – insbesondere für Beschäftigte im Tourismus, im Handel oder im Handwerk, die hier leben und arbeiten.
Gleichzeitig sehen wir, dass die kommunalen Flächenentwicklungskontingente in Kühlungsborn von 450 auf 300 Wohneinheiten reduziert wurden. Damit wird deutlich, wie wichtig es ist, dass die Stadt selbst die Steuerung der Bauleitplanung und der städtischen Entwicklungsprojekte behält. Nur so können wir gezielt städtische Projekte für bezahlbaren Wohnraum umsetzen und sicherstellen, dass die vorhandenen Flächen effektiv genutzt werden.
Die Instrumente des Landes – Mietpreisbremse, soziale Wohnraumförderung und beschleunigte Bauverfahren – müssen konsequent mit der städtischen Planung verzahnt werden. Auf diese Weise sichern wir die Schaffung bezahlbarer Wohnungen auf städtischen Grundstücken und bewahren die Lebensqualität in Kühlungsborn langfristig
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